People of the Solomon Islands
Meredith – die gute Seele der Wilderness Lodge
36 Studen Netto Anreise von Deutschland zur Wilderness Lodge über Frankfurt – Brisbane – Honiara. Von dort mit einer Propellermaschine nach Nggatokae und die letzten 2 Studen mit dem Speedboot zum Jetty der Wilderness Lodge.
Die Haustiere von Mbiche
(Nggatokae Island)
No. 2 – Langa Langa Lagune bei Ghizo
GHIZO
Am Morgen des 2. April 2007 wurden große Teile der Küste von Ghizo von einem Beben und dem folgenden Tsunami verwüstet. Die Korallenriffe wurden wie Brotkrümel zermahlen. Häuser flogen wie Pappschachteln durch die Luft. Die Lehrer blieben dem Unterricht fast 1 Jahr fern, weil sich eine Inselseite stark abgesenkt hätte und aus Angst, die Insel könnte wieder zurück in die ursprüngliche Lage springen und ein weiteres Beben auslösen.
SAERAGI ist eines der kleinen Juwele der Solomon Islands. Die kleine Siedlung an der Nordspitze der Insel von Gizo liegt in einer traumhaften Bucht. Aber das Besondere sind die Dorfbewohner, die den Strand, die Gärten und Straßen pflegen, Tische und Bänke am Strand errichten und alles sauber halten. Um Strand und Dorf zu besuchen, zahlt man einen kleinen Obolus.
KENNEDY ISLAND ist eine winzige Insel wenige Hundert Meter vom Fatboy entfernt. John F. Kennedy wurde hier im 2. Weltkrieg vom patrouillenboot PT109 gerettet. Von unserer Unterkunft, dem FATBOY sind die naheliegenden Inseln mit dem Boot gut zu erreichen.
No. 3 – und die Man-made Islands von Laulasi auf der Island Malaita.
Unser letztes Insel-Highlight ist die Nugu Beach auf der Insel Buena Vista sein. Diese Inselgruppe der Florida Islands liegt zwei Bootstunden von Honiara entfernt. Wir brauchen 4.
Vier Bootstunden, die für uns fast zum Alptraum wurden. Wir verlassen Honiara bei sonnigem Wetter und ruhiger See. Kaum verlassen wir die Bucht, türmen sich bereits keinerlei Wellenberge auf. Die Fahrt wird immer rauher, ungemütlicher, heißer, feuchter. Das kleine Boot stemmt sich immer mehr gegen die oft drei Meter hohen Wellen. Ungebremst rauchen wir dann vom Wellenkamm nach unten. Wir können uns kaum festhalten und knallen mit den Hintern auf die Bänke. Der Fahrtwind produziert eine so starke Gicht, – es fühlt sich wie Waterboarding an. Wir können uns weder der der extremen Sonneneinstrahlung, noch vor dem eindringenden Wasser schützen. Und der Fahrer hält unermüdlich aufs Gas. Immer wieder geht unser Blick zu einer Insel – vielleicht könnten wir es schwimmend dorthin schaffen, sollte unser Boot untergehen. Ganze zwei Stunden dauerte diese Tortur, aber wir sollten für alle blauen Flecke und Schmerzen mehr als entschädigt werden. Nugu Beach ist eine wunderschöne Bucht mit weißem Sandstrand, einem bis zum Strand reichenden schattenspendenden Urwald und glasklarem Wasser. Und wieder einmal sind wir die einzigen Besucher. Und diese Exklusivität wissen wir zu schätzen. Die Strapazen der Hinfahrt sind vergessen und wir genießen in vollen Zügen unser kleines Südseeparadies.
„Just take two coconuts – you came such a long way just to see our country“ said the islander with a smile.