POLYNESIEN

Meine erste Reise nach Ozeanien 1982

war ein Zwischenstopp in Noumea auf Neukaledonien. Dieser Stop-Over war wohl prägend, denn in den nächsten 30 Jahren wurde die Südsee zu meinem Hauptreiseziel. Insbesondere die melanesische Kultur interessierte mich. Wie schrieb Maarten Troost doch so witzig in seinem Buch „The Sex Live of the Cannibals“: „Melanesia … sounds like melanom, like a disease.“ Menschen mit sehr schwarzer Hautfarbe und schwarzem Haar, schwarze Strände mit Vulkanasche und eine Vielzahl von Sprachen – das ist Melanesien, die „Schwarzen Inseln“ der Südsee. Papua Neuguinea, die größten Inselgruppe sowie die Solomon Islands, Vanuatu und Neukaledonien gehören ethnologisch und geografisch zu Melanesien. Im Falle des Inselstaates Fiji ist die Zuweisung nicht ganz so eindeutig. Geografisch zählt Fiji zu Polynesien, ethnologisch zu Melanesien.

1/5 aller Sprachen auf der Welt werden in diesem Kulturraum gesprochen, alleine etwa 850 in PNG.

Skizze aus meinem Tagebuch von 2000: Canaky Totem Pfahl
ALL_1900
BukaFrau
1984-goroka
previous arrowprevious arrow
next arrownext arrow